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„Silent appearing
Silent disappearing
Self – Luminous
Nothing happened
Void“
(K. Pojda, 1999)

Rufen wir uns in Erinnerung: Quantum Entrainment an sich ist keine Heilmethode!
Aber QE-Spacing ist eine Heilungstechnik auf der Basis von QE.

Wer die Bücher von Frank gelesen hat, erinnert sich vielleicht an die Übungen „Raum-Gehen“ (QE-Praxisbuch) oder „Grenzenlosen Raum wahrnehmen“ (Suche nichts – finde alles!). In diesen Übungen kultivieren wir ein Gewahrsein für den Raum, in dem alle Dinge erscheinen. Dies ist ein guter Anfang, um mit dem Raum / Space vertraut zu werden.

Was ist neu bei QE-Spacing? Was ist anders als z.B. beim verfeinerten QE? Frank hat ein sehr kraftvolles neues Element hinzugefügt: „Mindful dreaming“ (achtsames Träumen). Ich erkläre an dieser Stelle kurz, wie ich es verstanden habe, um wilden Spekulationen vorzubeugen. Aber es ist letztendlich Franks Aufgabe, diese neue Methode ausführlich zu beschreiben (vielleicht in einem neuen Buch) und zu lehren.

Wie ich das QE-Spacing verstanden habe: wenn Dir Dein Gegenüber kurz sein Anliegen beschreibt, taucht vielleicht ein Bild vor Deinem geistigen Auge auf. Das kann etwas ganz einfaches sein, eine Farbe oder ein ausführliches Gemälde. Egal was es ist, erlaube ihm sich im QE-Raum aufzulösen. Dann beobachte diesen Raum. Irgendwann werden Bilder in Dir aufsteigen, vielleicht entfaltet sich eine Geschichte. Betrachte es eine Weile und lass es sich wieder im Raum auflösen. Wenn nichts auftaucht, ist das auch in Ordnung! Bemühe Dich nicht um Bilder, versuche nicht, es zu kontrollieren oder etwas bewusst zu visualisieren. Das ist nicht QE. “Mindful dreaming“ bedeutet, dass Du einfach nur wahrnimmst, was sich in Deinem Geist entfaltet, ohne es zu bewerten oder etwas zu interpretieren. Wenn Du das Gefühl hast, es ist abgeschlossen, kannst Du Dein Gegenüber um eine kurze Rückmeldung bitten und aufhören oder den Prozess wiederholen.

Vielleicht willst Du damit experimentieren. Wenn Du es tust, würde ich mich sehr freuen, wenn Du mir über Deine Erfahrungen berichtest.

© Katja Pojda 2015