Es fing an mit einem Buch: im Sommer 2009 stolperte ich \u00fcber Frank Kinslow\u2018s \u201eQuantenheilung: wirkt sofort und jeder kann es lernen\u201c. Sehr kurzweilig geschrieben, down-to-earth, f\u00fcr mich die Quintessenz aller buddhistischen Literatur, die ich bis dahin gelesen hatte, in verst\u00e4ndlichen Worten, f\u00fcr Jeden leicht umsetzbar, alltagstauglich sozusagen. Einfach erfrischend. Mein erster Eindruck von Frank auf You-Tube: authentisch, sympathisch, fundiert, humorvoll, respektvoll. Wie bestellt hatte das IAK es geschafft, Frank im Herbst 2009 nach Kirchzarten zu holen: sein erstes Seminar \u00fcberhaupt au\u00dferhalb der USA. Das konnte ich mir nat\u00fcrlich nicht entgehen lassen. Der QE-Basic-Workshop hat meine Erwartungen mehr als \u00fcbertroffen. Ich war am Haken und habe die Gelegenheit beim Schopf gegriffen, als die QE-Practitioner-Ausbildung angeboten wurde. Im Freundes- und Bekanntenkreis konnte ich genug Leute begeistern, sich als Testperson zur Verf\u00fcgung zu stellen, damit ich die Auflagen erf\u00fcllen konnte (108 protokollierte QE-Anwendungen). Meine regelm\u00e4\u00dfige QE-Praxis hatte begonnen und im September 2010 war ich ein zertifizierter QE-Practitioner.<\/p>\n
Endg\u00fcltig erlegen bin ich dem Zauber des Quantum Entrainment aber seit dem QE-Stille-Seminar im April 2015. Dort lernte ich G. aus Nizza kennen, der erz\u00e4hlte, dass er schon seit l\u00e4ngerem mit Freunden in der ganzen Welt regelm\u00e4\u00dfig einen Fern-QE-Austausch am Laufen h\u00e4tte. Wir tauschten unsere Kontaktdaten aus und seitdem vergeht keine einzige Woche, in der nicht mindestens einmal eine wechselseitige Fern-QE-Session stattfindet. Zudem sich noch ein weiterer Kontakt auf dem Seminar f\u00fcr einen Fern-QE-Austausch ergeben hatte.<\/p>\n
Quantum Entrainment ist schon schwierig genug zu erkl\u00e4ren, aber ohne dass man physisch mit dem QE-Partner zusammen ist? Geht denn das? Und wie! Bei vielen geistigen Heilweisen gibt es Fernbehandlungen (z.B. Reiki). Aus der Quantenphysik wissen wir, dass Zeit und Raum eigentlich gar nicht existieren, dass tats\u00e4chlich alles miteinander verbunden ist. Wer Fern-QE einmal erlebt hat, wei\u00df wovon ich rede. QE f\u00fchlt sich f\u00fcr mich an wie eine sanfte Brausedusche von innen. Das Bewusstsein taucht ab unter den allgegenw\u00e4rtigen Gedankenfluss. Als w\u00fcrde man sich in einem st\u00fcrmischen Meer auf den Grund des Ozeans sinken lassen und aus dieser tiefen Stille die Turbulenzen an der Oberfl\u00e4che beobachten. Und von Zeit zu Zeit vergisst man sich selbst und alles um einen herum. Das sind die Momente, wenn man in das Reine Gewahrsein abtaucht. Das dauert nicht lange, aber ist so befreiend, erfrischend, ja fast schon berauschend, dass man am liebsten gar nicht mehr aufh\u00f6ren m\u00f6chte. Das ist wie eine Sucht. Wenn ich nicht wenigstens einmal die Woche diesen Bereich betrete, werde ich innerlich unruhig und unzufrieden. Dann docke ich mich wieder an \u2013 und alles ist wieder im Lot, im Gleichgewicht, in der Balance, im Frieden. Aber ich denke, es gibt schlimmere Dinge, nach denen man s\u00fcchtig sein kann.<\/p>\n
\u00a9 Katja Pojda 2015<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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