Der u.a. von dem Psychologen Roger Callahan geprägte Begriff der psychologischen Umkehrung („psychological reversal“) bezeichnet eine Art energetisches Paradoxon. Es handelt sich dabei um eine unbewusste Selbstsabotage, einen Widerstand gegen Veränderung oder Heilung.
Das englische Wort ’switching‘ bedeutet vertauschen oder umschalten. Eine bewusst formulierte Absicht wird durch eine Art Fehlschaltung umgekehrt, so dass die gegenteilige Wirkung entsteht.
Ein Switching kann auf unterschiedlichen Ebenen vorliegen:
- auf der körperlichen Ebene: man nimmt zum Beispiel eine Schlaftablette und ist hellwach (gegenteilige Wirkung)
- auf der energetischen Ebene: jemand erzählt beispielsweise etwas sehr trauriges, lacht aber dabei
- auf der mentalen Ebene: man möchte bewusst etwas erreichen (z.B. gesund sein), aber starke unbewusste Einflüsse bewirken, dass man das Gegenteil davon tut (z.B. rauchen).
Unerkannte und ungelöste Switchings können der Grund dafür sein, dass man trotz intensiver eigener und therapeutischer Bemühungen keine Besserung der eigenen Situation erfährt.
Eine einfache Übung zur Behebung von Switchings aller Art ist das Ordnungs-Yoga bzw. „Superbrain-Yoga“. Im Video anschaulich erklärt von Dr. Dietrich Klinghardt persönlich (ab Minute 3:10; vorher erklärt er die Klopftechnik MFT).