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Das Wort Emotion ist abgeleitet aus dem Lateinischen ex „heraus” und motio „Bewegung, Erregung“. Da Leben gleich Bewegung ist, sind die Emotionen der Treibstoff (Trieb-stoff) unseres Lebens: das, was uns bewegt.

Emotionen können sehr schnell ausgelöst werden oder sich langsam aufbauen. In der westlichen Psychologie wird angenommen, dass sie nicht direkt beeinflussbar sind, wohl jedoch der eigene Umgang mit ihnen: man kann sie als Bereicherung oder Störung sehen, man kann sie ignorieren (nicht auf Dauer) oder sie jemandem mitteilen usw.

Im Zusammenhang mit der Kinesiologie interessiert uns, was physiologisch, also im Körper passiert, wenn wir eine Emotion haben. Dies wird sehr einfach und bildlich erklärt in dem Film „What the bleep do we know?

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Hier eine (sehr vereinfachte) Kurzfassung: eine Emotion ist eine Information, die von unserem Gehirn an den gesamten Körper weitergeleitet wird. Dies geschieht mit Hilfe von verschiedenen Neurotransmittern (Überträgerstoffe für Informationen). Wird eine Emotion ausgelöst, schüttet unser Gehirn mengenweise Neurotransmitter aus, um alle Zellen zu informieren, dass es jetzt um „Freude“ geht (oder „Angst“ oder „Ärger“ etc.). Die einzelnen Zellen werden sozusagen „bombardiert“ mit emotionalen Informationen. Je öfter das geschieht, desto mehr Transmitter lagern sich in den Zellen ein und blockieren ihre natürliche Funktion z.B. der Nahrungsaufnahme oder der Regeneration. Daher können Emotionen, die im Körper an verschiedenen Stellen gespeichert werden, die unterschiedlichsten Krankheitssymptome auslösen.

Bei meiner kinesiologischen Arbeit mit Kinergetics, der Psycho-Kinesiologie und dem EmotionsCode kann ich mit Hilfe des Muskeltests aufdecken, welche Emotion(en) an einer bestimmten Problematik beteiligt ist (sind). Diese eingelagerten Emotionen können dann befreit werden. Die „befreiten“ Zellen können dann wieder ihre normalen Funktionen aufnehmen und der Körper kann sich wieder selbst regulieren.