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Stirn-Hinterkopf-Halten: Emotionale Stressreduktion

Mit dieser Übung können Sie sich ins Gleichgewicht bringen. Ärger, Aufregung oder Angst bedeuten Stress für unseren Organismus. In diesem Zustand handeln wir reflexartig und unüberlegt. Mit dieser Übung kann Stress schnell und wirksam abgebaut werden. Wir sind dann wieder in der Lage, klare Gedanken zu fassen und uns in Ruhe etwas „durch den Kopf“ gehen zu lassen. Die Wärme der Hände regt die Durchblutung des Vorder- und Hinterhirns an.

Nehmen Sie sich einige Minuten Zeit für sich.
Legen Sie eine Hand mit der Handinnenfläche sanft auf die Stirn.
Die andere Hand hält den Hinterkopf.
Sie können die Augen dabei schließen und tief ein- und ausatmen (Bauchatmung).
Lassen Sie die belastende Situation vor Ihrem geistigen Auge vorüberziehen. Die Situation verliert ihren Schrecken, der Stress wird abgebaut.

Die liegende Acht

Die liegende Acht befähigt uns, über Körperbewegung die Verbindung der beiden Gehirnhälften zu aktivieren, entspannt die Augen und fördert das Sehen. Sie kombiniert die Bewegungselemente von Kreis und Schleife in beide Richtungen und ist die Grundlage für lockeres Schreiben, Lese- und Symbolverständnis. Die liegende Acht kann man in der Luft malen, oder auch schwungvoll auf einem sehr großen Blatt Papier.

Der Übende zeichnet zuerst mit der linken Hand, beginnend an der Mittellinie gegen den Uhrzeigersinn aufwärts zur linken Seite und im Kreis wieder zurück, dann – beim Mittelpunkt der Acht angelangt (etwa Höhe Nasenspitze) – im Uhrzeigersinn aufwärts zur rechten Seite und im Kreis zurück zum Start und Mittelpunkt. Wichtig ist dabei, dass nur die Augen dem Zeichnen folgen, während der Kopf gerade nach vorne gerichtet bleibt und sich nur ganz leicht mitbewegt.

Dann das Gleiche mit der rechten Hand. Beginnend wieder am Mittelpunkt, jetzt aber nach rechts oben – im Uhrzeigersinn usw. Zum Schluss wird die liegende Acht mit beiden Händen gleichzeitig gemalt. Achten Sie darauf, bei dieser Übung tief zu atmen – besonders in Blickrichtungen, in die Sie zur Zeit weniger gerne schauen.

Man kann die Übung auf Papier oder großflächig in die Luft zeichnen.

Die Denkmütze: Wenn die Ohren abschalten!

Durch Stress, Lärm und häufige „Dauerberieselung“ sind unsere Ohren oft starken Belastungen ausgesetzt. Zum Schutz schalten unsere Ohren dann einfach ab, und das Gehörte dringt nicht mehr in unser Bewusstsein. Mit der „Denkmütze“ schalten wir unsere Ohren wieder an.

Die Denkmütze stimuliert über 400 Energiepunkte am Außenohr, die mit wichtigen Gehirn- und Körperfunktionen in enger Verbindung stehen. Die sanfte Massage dieser Punkte macht frisch und entspannt, Sie können wieder konzentriert hinhören und dadurch Informationen besser verarbeiten und speichern. Mit dieser Technik können Sie auch Ihre räumliche Wahrnehmung verbessern.

Den Kopf aufrecht halten, das Kinn gerade, dann mit Daumen und Zeigefinger die Ohren leicht von innen nach außen massieren – beginnen Sie oben. Mindestens dreimal wiederholen und dabei einige entspannende tiefe Atemzüge machen.